Klug Regieren: Politik für das 21. Jahrhundert
Nicolas Berggruen und Nathan Gardels haben den Mut, die selbstverständlichen und scheinbar naturwüchsigen Spielregeln und Mechanismen westlicher Demokratien zu hinterfragen. Nicht, um die Demokratie zu denunzieren, sondern um wirklich neu darüber nachdenken zu können, wie Politik im 21. Jahrhundert unter den Bedingungen zunehmender globaler Vernetzung und immer komplexerer Wechselbeziehungen, unter dem Druck von immer mehr und immer größeren Megacities, die an die Grenzen der Regierbarkeit führen, und vor dem Hintergrund wachsender Ressourcennutzung und Ressourcenerschöpfung zu mehr friedlicher Kooperation, zu nachhaltigem Wachstum und zu einer guten Lebensqualität für alle Menschen beitragen kann. Berggruen und Gardels plädieren dafür, Ost und West, chinesische Langfristigkeit und westliche Freiheit neu zusammenzudenken, eine neue Balance zu finden zwischen zentraler Steuerung und Dezentralisierung, dem Globalen und dem Lokalen, dem Mitspracherecht der Bürger und der Expertise der Fachleute. Ein provozierender Vorschlag für eine neue politische Weltordnung.
Ein Financial Times „Best Book of the Year“
Die Gedanken Berggruens klingen vielleicht kühn. Doch ist sein Buch ein beeindruckendes Zeichen unserer Zeit. Machen Sie sich darauf gefasst, im Jahr 2013 noch viel mehr über diese Themen zu hören.
– Gillian Tett, Financial Times
Ein provokantes Buch mit brillanten Einsichten über das zentrale Thema unserer Zeit: effektive Staatsführung. Sowohl Demokratien als auch autokratische Systeme sind in Gefahr, auf breiter Linie zu versagen. Berggruen und Gardels laden uns und die nächste Generation mutig dazu ein, dieses Problem direkt anzupacken – bescheiden und unvoreingenommen.
– Michael Spence, Nobelpreisträger, Vorsitzender der Kommission für Wachstum und Entwicklung der Weltbank, Autor von „The Next Convergence“
Berggruen und Gardels stellen uns eine unkonventionelle Auffassung dessen vor, wie gute Staatsführung im 21. Jahrhundert aussehen sollte. Dabei gehen sie über die entnervten Bestandsaufnahmen von Ost gegen West hinaus und eröffnen eine weitaus überzeugendere und pragmatischere Sicht.
– Eric Schmidt, Vorstandsvorsitzender Google
Können wir etwas von der politischen Erfahrung Chinas lernen? Die Autoren brechen das Tabu und bejahen die Frage, wobei sie sich ein politisches System vorstellen, das Rechenschaftspflicht und Leistungsgesellschaft miteinander vereint, und skizzieren einen Globalisierungsprozess, der dem Multilateralismus frische Energie einimpfen könnte. Ein Buch, das wirklich zum Nachdenken anregt.
– Pascal Lamy, Generaldirektor der Welthandelsorganisation
Auf Grundsätze und Praktiken in West und Ost gestützt, legen Berggruen und Gardels eine wohlüberlegte und Aufsehen erregende Ansicht dessen vor, was „intelligente Staatsführung“ ausmacht. Pflichtlektüre für all diejenigen, die darüber nachdenken, wie man am besten mit den immer zahlreicheren Herausforderungen umgeht, vor die sich jede Gesellschaft gestellt sieht.
– Zhang Weiwei, Autor von „The China Wave – Rise of a Civilizational State“
Wie Nathan Gardels und Nicolas Berggruen in ihrem aufschlussreichen Buch „Intelligent Governance for the 21st Century – A Middle Way Between West and East“ feststellen, ist uns eine „Diät-Cola-Kultur“ am liebsten – „Süße ohne Kalorien, Konsum ohne Sparen und Sicherheitsnetze ohne Steuern“. Kein Wunder, dass alles, was Hand und Fuß hat und sinnvoll ist, vom Tisch ist. Da haben wir’s nämlich hingetan.
– Thomas Friedman, The New York Times
Dieses zum Nachdenken anregende Buch ist wunderbar zu lesen und eine wichtige kritische Betrachtung unserer Zeit.
– LSE Review of Books